Schönes Haar kommt nicht von selbst

Ob lange oder kurze Haare, Mann oder Frau – jeder findet gesunde und schöne Haare attraktiv und sexy. Durch schöne Haare wird unser äußeres Erscheinungsbild entscheidend mitgeprägt. Geschädigtes Haar sieht nicht attraktiv aus. Es ist stumpf, trocken und die Haarspitzen sind oft gespalten. Es kann auch kraußer wirken, als das es in Wirklichkeit ist.

Eine Menge Haarpflegeprodukte werden verkauft, um einen Effekt von schönem Haar zu erzielen. Allerdings wird dabei häufig vergessen, dass schönes Haar vor allem dadurch erreicht wird, daß die Haut von innen ausreichend gut mit Vitaminen und Mineralstoffen zu versorgt wird.

Schlechte Ernährung ist die Hauptursache für ungesund aussehendes Haar. Enthält der Speiseplan viel Zucker, Salz und tierische Fette ist das der Schönheit ihres Haares sowie dem gesamten Körper keineswegs förderlich. Dem Körper müssen hier zusätzliche Nährstoffe zugeführt werden, da vor allem das flüchtige Vitamin B ohne die richtige Ernährung schnell abgebaut wird. Vitamin B ist besonders für das Vorbeugen von Haarverlust und für gesunde Fingernägel wichtig. Dabei lassen sich sowohl Vitamin B als auch Vitamin C sich leicht in die tägliche Ernährung einbauen.

Vitaminreiche Lebensmittel wie zum Beispiel Vollkornbrot und Eier sind leicht erhältlich, und außerdem wichtig für das Haarwachstum, eine gesunde schöne Haarfarbe und einen stabilen Kreislauf; zudem beugen sie Haarbruch vor. Auch ist es nötig, genügend Wasser (z. B. ungesüßten Tee) täglich zu sich zu nehmen.

Die Aufnahme von genügend Flüssigkeit ist ein Muss für schönes Haar und schöne Haut, da Haut und Haar von innen mit Feuchtigkeit versorgt werden müssen. Zudem benötigt der Körper eine ausreichende Menge an täglicher Flüssigkeit damit der Verdauungsprozeß reibungslos ablaufen kann. Schöne Haare lassen Frauen und Männer eindeutig gesünder, vitaler und jünger aussehen. Schöne Haare sind kleine Verräter. An ihnen lässt sich mühelos ablesen, wie es um uns steht.

Leiden wir unter Stress, Anspannung oder hoher Konzentration kann sich dies innerhalb weniger Monate äußerst negativ auf unseren Haarwuchs und unser einst schönes Haar auswirken. Unter Stress, Anspannung oder auch hoher Konzentration wird die Kopfhautmuskulatur häufig straff über den knöchernen Schädel gespannt. Die feinen Blutgefäße, die unter der Kopfhaut verlaufen, werden zusammengepreßt. Dadurch ist die einwandfreie Versorgung der Haarwurzeln mit Blut und Sauerstoff nicht mehr gewährleistet. Die Haare verkümmern und fallen aus.

Haarausfall durch Stress und Verspannung zeigt sich darin, daß das Haar in den Regionen mit verstärkter Spannung der Kopfhaut ausfällt. Die berüchtigten Geheimratsecken oder eine „Tonsur“ entstehen. Das Haar im oberen Bereich der Schädeldecke wird zusehends lichter. In den schlechter versorgten Kopfhautarealen kann das Haar trocken und spröde werden und entsprechend erscheinen. Das Haar verhält sich dann anders als gewohnt, in extremen Fällen legt sich und fällt das Haar anders als bislang gewohnt.

Dem zugrundeliegenden Durchblutungsmangel und dem Haarausfall kann durch eine Therapie, die die Kopfhaut entspannt sehr gezielt entgegengewirkt werden.